Die richtige Ernährung ist wichtig um sich wohl zu fühlen und gesund zu bleiben. Dauerhaften Erfolg verspricht hier einzig und allein eine ausgewogene Ernährung, bei der alles in Maßen erlaubt ist. Dabei ist auch die Art der Zubereitung entscheidend. Frittieren gehört wahrscheinlich zu den kalorienreichsten Methoden, Essen zuzubereiten. Die Lebensmittel werden so lange in Öl ausgebacken bis eine knusprige, fettige Kruste entsteht.
Um trotzdem nicht auf Pommes, Chicken Nuggets oder Frühlingsrollen verzichten zu müssen, ist die Verwendung einer Heißluftfritteuse eine gesündere Alternative zur traditionellen Fritteuse mit Öl.
Viel mehr als nur heiße Luft – die Vorteile einer Heißluftfritteuse

Vorab sollte man klarstellen, dass der Begriff Heißluftfritteuse in Zusammenhang mit gesunder Ernährung äußerst irreführend ist. Das Essen wird nämlich keinesfalls frittiert, sondern auf schonendere Weise, per Heißluft gegart.
Dabei wird kein Öl benutzt, wodurch die Lebensmittel fettarmer und somit gesünder bleiben. Wenn man will, handelt es sich also eher um einen Miniatur Backofen, als um ein Frittiergerät.
Folglich kann man alles, was man mit einem Backofen machen kann auch mit einer Heißluftfritteuse tun, sprich Pommes Frites, Brot backen, Fleisch, Gemüse und Fisch garen und sogar Brötchen aufwärmen. So können nahezu alle Gerichte des Tages mit dem innovativen Küchenhelfer zubereitet werden. Bei einigen Geräten können sogar auf unterschiedlichen Ebenen verschiedene Lebensmittel parallel zubereitet werden.
Besonders bei Gemüse lohnt sich die schonende Garmethode, weil nicht nur bis zu 30% mehr Vitamine erhalten werden, als bei konventionellen Zubereitungsformen, sondern auch die frischen Farben und der natürliche Geschmack erhalten bleiben. Schließlich isst das Auge mit.
Ein weiterer Vorteil ist die einfache und schnelle Handhabung. In wenigen Sekunden ist das Gerät einsatzbereit. Da stört es auch nicht, dass die eigentliche Garzeit etwas länger ausfällt. Die Bedienung ist dabei so einfach, dass sogar Kinder sie verstehen können.
Und es ist auch durchaus möglich die Kleinen am Geschehen Teil haben zu lassen. Dadurch, dass kein Öl oder Fett erhitzt wird, ist die Verletzungsgefahr durch Spritzer vernichtend gering. Auch der unangenehme Geruch, dem man von Frittieren kennt, entfällt, weswegen die Heißluftfritteuse auch problemlos in offenen Küchen benutzt werden kann.
Das anschließende Reinigen ist ebenfalls einfacher und umweltschonender als bei der klassischen Fritteuse. Verschiedene Teile lassen sich einfach aus dem Gerät entfernen und in der Spülmaschine waschen. Auch das Entsorgen des ranzigen Öles fällt weg.
Die Rückseite der Medaille – die Nachteile der Heißluftfritteuse
Auch wenn man mit der Heißluftfritteuse eine gewisse Knusprigkeit erreicht, kommt man leider nicht ganz an den Crunch heran, der mit einer normalen Fritteuse möglich ist. Außerdem riskieren verschiedene Lebensmittel, beispielsweise Fleisch, durch die heiße Luft auszutrocknen.
Die Maße des Gerätes sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Man braucht schon ein wenig Platz, um die Fritteuse zu lagern. Wählt man jedoch ein zu kleines Modell, können nur geringe Portionen zubereitet werden.
Eine Frage des Geschmacks
Schlussendlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob sich die Anschaffung einer Heißluftfritteuse lohnt oder nicht. Auf jeden Fall ist sie eine gesunde Alternative nicht nur zum Frittieren, sondern auch für viele andere Zubereitungsmöglichkeiten.